Boudha – ein Idyll im großen Moloch


Obwohl Lauras Immunsystem – zur Freude von Christoph – nun auch endlich mal Schwächen gezeigt hat brachen wir auf zu einem kleinen Ausflug nach Boudha. An diesem Ort steht einer der größten Stupas der Welt und drumherum leben viele Exiltibeter, die als sehr geschäftstüchtig gelten, weswegen ihr Viertel relativ wohlhabend ist. Sofort, als wir den Platz betraten, waren wir uns alle einig, dass dies eindeutig der schönste Platz ist, den wir bisher in Kathmandu gesehen haben. Vor allem die Ruhe und die Sauberkeit stellen einen krassen Kontrast zur restlichen Stadt dar. Wir waren ganz beeindruckt von diesem Fleckchen und haben es uns deswegen auf einer Bank inmitten von unzähligen Tauben gemütlich gemacht. Ganz besonders spannend und unterhaltsam war es den Pilgern, Touristen und Mönchen zuzusehen, wie sie ihre Runden um den Stupa drehten. So verging im Nu eine ganze Stunde und wir machten uns wieder auf um den Kiddies was beizubringen. Vielleicht hat die Aura dieses heiligen Ortes auch ein bisschen zur schnellen Genesung von Laura beigetragen, vielleicht war es aber auch der 100%ige ("viel zu teuere" – Anmerkung Christoph) Rauch-Orangensaft aus Österreich.

heiliger Rastplatz für die von Gläubigen durchgefütterten heiligen Tauben



rießige Gebetsmühle um die die Menschen mit einer rasanten Geschwindigkeit herumrennen
Blick von dem Stupa auf die Tauben und unsere Bank



Die Augen Buddhas bewachen von allen vier Seiten das Geschehen.

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